Ich antworte jetzt mal allgemein, weil der Kern der meisten Antworten der
selbe ist (spezifisches wird ja jeder selbst erkennen
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).
Ich habe ja, am 12.02., die erste Ladung Chilis herausgenommen und die sind jetzt in meiner Wohnung. Gegossen habe ich diese seither auch nicht.
Trotzdem nimmt auch hier der "Flaum" noch immer zu (zwar langsamer, als in der Kiste, aber er wächst)...
Daher gehe ich nicht davon aus, dass "Kiste auf" alleine das Problem lösen kann
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...
Schade, ne chemische Keule wäre natülich der einfachste Ausweg gewesen
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(ich denke auch nicht, dass die normal verkäufliche Chemie, wenn sie nur im Jungpflanzen-Alter eingesetzt wird, mir die Früchte vergifftet).
Auch wenn die Samen nicht befallen sind, befürchte ich, dass die "Wurzeln"
davon ein Keimen verhindern können (zumindest kann ich, seit der Flaum so
dick ist keine neuen Keimlinge mehr sehen und 17 von 26 ist kein wirklich gutes Ergebnis...).
Naja, das Balistol ist ja aus Tannennadeln und nur zu 3% im Gemisch (bisher hatte ich damit keine Probleme, obwohl ich es recht häufig einsetze).
Welche Erde es genau war, kann ich momentan nicht sagen (der alte Sack ist schon entsorgt). In jedem Fall war es eine Aufzucht- und Kräutererde, die nicht ganz billig war und die ich auch nicht das erste mal hatte (bei "nie wieder Billigerde!", kann ich mich anschließen, da ist bei mir u.a. mal ein ca. 5cm hoher Pils gewachsen
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2 ).
Naja, ich halte meine Samen schon sehr feucht, aber meine Erfahrungen haben mir gezeigt, dass es so funktioniert (z.B. hatte dieses Jahr keine einzige Bhut Jolokia gekeimt, bevor ich sie richtig stark gewässert habe. Danach lag die Keimquote aber bei 100%...).
Dass UV-Licht da helfen soll, habe ich auch schon gehört. Ob ich das noch in diesem Jahr umsetzen kann, werde ich noch sehen. Nächstes Jahr sind aber sicher auch UV-LEDs mit eingebaut
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).
Die Idee, mit dem Quarzsand, finde ich echt gut! Das werde ich, nächstes Jahr, in jedem Fall testen!
Nee, das ist keine Tasse, sondern ne kleine Salat-Schüssel
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(ne größere, blaue, ist im Hintergrund auch zu sehen! Ich hatte die letzten 2Jahre mal nen Test gemacht und einen Teil in geschlossenen Töpfen und den Anderen in welchen mit Löchern, großgezogen. Da ich keinerlei Unterschiede feststellen konnte, verwende ich nurnoch geschlossene und spare mir somit das Theather, von wegen Untersetzer oder Übertopf (Faulheit siegt
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!!).
Momentan habe ich jetzt diese Änderungen vorgenommen:
- wo es möglich war, habe ich die alte Erde abgetragen und mit neuer, trockener Erde aufgefüllt.
- die Kiste wird jetzt öffter geöffnet und das Kondenswasser abgewischt.
- weiter 24 Pflanzen haben noch eine "Notunterkunft" in der Wohnung gefunden.
Ich hoffe, dass das schonmal so lange hilft, bis der Rest gekeimt hat (also von den Töpfen, die noch nicht betroffen sind -die Anderen hab ich jetzt schon abgeschrieben, aber ich hatte ja eh zu viel eingesät
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-).
Danke schonmal,an alle, für die Tipps!
Grüße Markus