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a116033 · Beitrag von **a116033** » Mo 27. Apr 2009, 11:32

In einem Beitrag von Howard Dill habe ich gelesen, daß man den Boden verbessern kann, wenn man vor dem einpflanzen den Boden bezüglich Unkraut o.ä. abfackelt. Hat dazu jemand Erfahrungen? Bringt das was?

Giant194 · Beitrag von **Giant194** » Mo 27. Apr 2009, 13:32

Na das würde mich jetzt aber auch interessieren!

Mein Vater ist Heizungsmonteur, da wäre ein schöner Flammenwerfer
immer griffbereit und ich könnte mir das Roundup sparen.

Gast · Beitrag von **Gast** » Mo 27. Apr 2009, 14:01

Also aus meiner Erfahrung her hält die Wirkung von Roundup länger an, beim Abflammen hab ich beobachtet das nach kurzer Zeit bereits wieder das Unkraut wächst. Ist also nur für kurzfristige Anwendung vor dem Auspflanzen geeignet nach meiner Meinung.

Baumi · Beitrag von **Baumi** » Mo 27. Apr 2009, 19:30

Bill Foss macht das seit Jahren so, mit einem Eigenbaubrenner.

Gast · Beitrag von **Gast** » Mo 27. Apr 2009, 19:51

Baumi hat geschrieben:Bill Foss macht das seit Jahren so, mit einem Eigenbaubrenner.

Meint Ihr so:

Giant194 · Beitrag von **Giant194** » Mo 27. Apr 2009, 22:15

lol, fast so!

Sechs Meter kürzere Flamme und Nachbar's Gartenhaus und Pflanzen
überstehen es auch.

Horst,
hab noch mal so darüber nachgedacht und gerade viele Unkräuter schaffen es
wahrscheinlich nach dem Feuer wieder aus der Wurzel zu kommen.

Bei Roundup Null Chance, denn die Wurzel wird zerstört!
Also lieber doch auf Nummer sicher und spritzen mit Roundup.

a116033 · Beitrag von **a116033** » Di 28. Apr 2009, 12:38

Danke für die Tips, ich denke Round-Up ist gut, um den Boden vor der Pflanzung vorzubereiten. Ggf. kann man vorsichtig um die Kürbispflanze abfackeln, wenn das Unkraut zu hoch wächst.

Gran Giant · Beitrag von **Gran Giant** » Di 28. Apr 2009, 13:27

ich habe gehört das Round-up schädigend für den Boden ist. Ist da was dran? Auf jeden fall baut sich das nur sehr,sehr langsam wieder ab

Kürbisfan · Beitrag von **Kürbisfan** » Di 28. Apr 2009, 23:02

@ Gran Giant, einen Tod muß man sterben!!!!!!!!
Autofahren ist auch nicht gut für die Umwelt also
auch nicht für Deinen Boden.
Round Up darf auf keinen Fall ins Wasser kommen,
denn es schädigt nachhaltig die Wasserlebewesen.
An meinen Kürbispflanzen hab ich noch keinen Nachteil
festgestellt.

Kürbisfan Peter

a116033 · Beitrag von **a116033** » Mi 29. Apr 2009, 10:31

Die Erfahrungen, die wir mit Roun-Up gemacht haben, waren bisher sehr unterschiedlich. Das Unkraut wächst meist erst, wenn der Kürbis bereits rangt. Wir haben daher die Kürbiss mit Maurerkübel abgedeckt und das Unkraut mit Round-Up besprüht. Hier besteht aber die große Gefahr, daß die Kürbisse geschädigt werden oder was abbekommen und wenn die Kürbispflanzen größer sind, geht das schon mal gar nicht mehr. Also kam mir die Idee abzuflammen. Okay, vor dem Pflanzen der Kürbisse, kann man Round-Up einsetzen.

Giant194 · Beitrag von **Giant194** » Mi 29. Apr 2009, 11:50

Laut Hersteller baut sich der Wirkstoff bei Bodenkontakt schnell ab und
soll keine negativen Auswirkungen auf ihn haben.

Ich glaube ihnen mal und es wurde mit sicherheit auch getestet, sonst
würde es ja kein Landwirt mehr einsetzen wenn er langfristig den Boden
schädigen würde.

Wie Peter schon sagte, darf es nicht in's Wasser gelangen, sonst ist es mit
dem Leben darin vorbei.

Auf keinen Fall direkt an Bachläufen, Flüssen oder Seeufern anwenden!!!

Beitrag von **GPW** » Mi 29. Apr 2009, 12:03

Habe mir eben einige Infos zu diesem Mittelchen reingezogen.
Also ganz ohne ist das Zeugs ja nicht.
Wenn ich da sehe,auf was alles geachtet werden muss.Da bücke ich mich dann doch lieber und mache das per Hand.

Das Mittel kann nicht zwischen guten (Zierpflanzen) und schlechten (Unkraut) Pflanzen unterscheiden. Wird mit dem Mittel eine Zierpflanze versehentlich besprüht, geht sie unumgänglich daran kaputt.

Quelle:Round Up
und hier Wiki

Seven · Beitrag von **Seven** » Mi 29. Apr 2009, 12:57

Ich bevorzuge auch die mechanische Unkrautbekämpfung.

Was wurde uns nicht schon alles gesagt was sich wieder abbaut. Mir ist das nicht geheuer.

Ich gehe allerdings auch nicht Unkraut jäten sondern Futter holen. Macht dann gleich ungleich mehr Spaß.

Gran Giant · Beitrag von **Gran Giant** » Mi 29. Apr 2009, 16:09

Ich habe nämlich auch nur schlechtes gehört und
@ Giant : das baut sich leider nicht ab in Frankreich wurde es vorboten es mit " biologisch abbaubar " zu bekentzeichen den man hat festgestellt ,dass der wirkstoff im Boden nach einem Jahr nur um 1% abgebaut wurde, also Vorsicht !!!

Beitrag von **Cürbitrix** » Mi 29. Apr 2009, 19:25

Meine Beete werden seit Jahren ausschließlich mit gekauftem Rindenmulch abgedeckt, einige auch mit Rasenschnitt und Shredderhäcksel.
Unkraut hat da bestenfalls am Rand eine Ansatzmöglichkeit.

a116033 · Beitrag von **a116033** » Do 30. Apr 2009, 10:55

das ist ja interessant - gibt es dazu eine Quellenangabe mit dem 1%?

Gran Giant · Beitrag von **Gran Giant** » Do 30. Apr 2009, 14:15

Das kam in einer Repotage in Arte die hieß Monsanto Gift und Gene ... oder so ähnlich

Beitrag von **GPW** » Do 30. Apr 2009, 19:49

Habe ich selber auch gesehen.
Hier der Film dazu...

Monsato

Giant194 · Beitrag von **Giant194** » Do 30. Apr 2009, 23:00

2 Ich habe es mir angeschaut und bin schokiert was einem da vorgemacht wird!

In 28 Tagen bauen sich gerade mal 2%von dem Gift ab und man spritzt ja alle paar Monate nach.

Ich bin echt geschockt und mein erster Gedanke war "meine Tochter nimmt das Gift in sich auf und
kann evtl. davon krank werden".

Bin Roundup kuriert und werde es nicht mehr verwenden!

Danke euch allen für den Tip und vor allem Janni für das Video.

Gast · Beitrag von **Gast** » Do 30. Apr 2009, 23:07

Das von Monsanto nix gutes kommt habe ich zwar schon länger gewußt, z.B. wird auch der Süßstoff Aspartam dem Verbraucher in allen möglichen Produkten untergejubelt.
Das Roundup auch von denen stammt wußte ich nicht, wahrscheinlich ein Abkömmling ihres "Agent Orange".

Boden abflammen vor dem Einpflanzen