Neues Feld: Kanninchen, oder Hühnermist?
Hallo
Habe mir im letzten Jahr ein Grundstück mit einem Fischweiher gepachtet. Da sollen jetzt diese Jahr einige Kürbise wachsen.
Das Gelände war komplett mit Sträucher und Grass zu gewuchert. Im Sommer haben wir damit begonnen das ganze Zeug`s zu entfernen. Zum Vorschein kam eine mindestens 40 cm hohe Humusschicht von den ganzen Pflanzen die hier jahrelang abgestorben sind. Richtig schöne dunkele Humuserde. Jetzt im Frühjahr möchte ich ein Beet vorbereiten und noch etwas Dünger mit einarbeiten. Zur Auswahl stehen Kaninnchenmist oder Hühnergülle, beides aus eigener Produktion. Was würdet Ihr vorziehen, oder einen besseren Vorschlag
Gruss,
Klaus-Peter
Habe mir im letzten Jahr ein Grundstück mit einem Fischweiher gepachtet. Da sollen jetzt diese Jahr einige Kürbise wachsen.
Das Gelände war komplett mit Sträucher und Grass zu gewuchert. Im Sommer haben wir damit begonnen das ganze Zeug`s zu entfernen. Zum Vorschein kam eine mindestens 40 cm hohe Humusschicht von den ganzen Pflanzen die hier jahrelang abgestorben sind. Richtig schöne dunkele Humuserde. Jetzt im Frühjahr möchte ich ein Beet vorbereiten und noch etwas Dünger mit einarbeiten. Zur Auswahl stehen Kaninnchenmist oder Hühnergülle, beides aus eigener Produktion. Was würdet Ihr vorziehen, oder einen besseren Vorschlag
Gruss,
Klaus-Peter
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- Pflanzenversteher
- Beiträge: 593
- Registriert: Di 9. Dez 2008, 18:06
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Vielleicht hilft das ein wenig:
http://www.naehrstoffboerse.de/data/OrganischeDuengerrichtigeinsetzen.pdf
http://www.naehrstoffboerse.de/data/OrganischeDuengerrichtigeinsetzen.pdf
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- Jungpflanze
- Beiträge: 106
- Registriert: Fr 12. Sep 2008, 20:43
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- Wohnort: Garbsen Heitlingen
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Ich wußte gar nicht, daß zuviel Stroh im Mist Stickstoff bindet?
Das wäre doch eher gut, da dann der STickstoff nicht so schnell rauswäscht.
Ich sehe den Vorteil am Strohanteil, daß damit der Boden lockerer wird.
Wir verwenden dieses Jahr Hühnermist (von freilaufenden Hühnern!) und haben bis jetzt gute Erfahrungen gemacht. Leider haben jetzt die Mühlmäuse zugeschlagen.
Das wäre doch eher gut, da dann der STickstoff nicht so schnell rauswäscht.
Ich sehe den Vorteil am Strohanteil, daß damit der Boden lockerer wird.
Wir verwenden dieses Jahr Hühnermist (von freilaufenden Hühnern!) und haben bis jetzt gute Erfahrungen gemacht. Leider haben jetzt die Mühlmäuse zugeschlagen.
wenn jemand Rechtsschreibfehler findet, kann er sie behalten
Kohlenstoff bindet Stickstoff .. angeblich so, daß es auch nicht mehr verfügbar wird.
Ich hab mal auf der Uni einen Kurs gemacht .. da haben sie von einer Untersuchung "Gründüngung mit Gerste" gesprochen: Fazit: Nach dem einarbeiten der Geste war der Stickstoff den man sich von der Verrottung im Boden erhoft hätte, im laufe der nächsten 5 Jahre nie pflanzenverfügbar
Was wahrscheinlich funktioniert ist, daß das Stroh viel Luft in tiefere Bodenschichten bringt und deswegen die Mikroorganismen besser arbeiten können und somit mehr Nährstoffe vorhanden sind.
Ich hab mal auf der Uni einen Kurs gemacht .. da haben sie von einer Untersuchung "Gründüngung mit Gerste" gesprochen: Fazit: Nach dem einarbeiten der Geste war der Stickstoff den man sich von der Verrottung im Boden erhoft hätte, im laufe der nächsten 5 Jahre nie pflanzenverfügbar
Was wahrscheinlich funktioniert ist, daß das Stroh viel Luft in tiefere Bodenschichten bringt und deswegen die Mikroorganismen besser arbeiten können und somit mehr Nährstoffe vorhanden sind.
Freiheit ist unvermeidbar