Unkrautvernichtung / Bodenvorbereitung
hauptsaechlich bei meinen Speisekuerbissen hat das Unkraut diese Jahr stark gewuchert.
Nach dem Abraeumen der Speisekuerbisse habe ich jetzt das Gras/Unkraut mal geschnitten und entsorgt. Aufgrund meiner Erfahrung mit der Motorhacke auf einem Probefeld, moechte ich jetzt vor dem Bodenhacken, das Unkraut mit einem Unkrautvernichtungsmittel chemisch abtoeten.
Wie macht ihr, dass wenn ihr eine Flaeche von 100-200m2 mit einem Unkrautvernichtungsmittel bespruehen muesst - benutzt ihr dazu normale Pflanzenspritze (circa 5lt) oder habt ihr dafuer etwas geeigneteres ?
Lohnt es sich, dass Unkraut jetzt im Herbst noch chemisch abzubrennen und dann den Boden umhacken, oder sollte man besser bis anfangs April warten und dann Ende April umhacken?
Nach dem Abraeumen der Speisekuerbisse habe ich jetzt das Gras/Unkraut mal geschnitten und entsorgt. Aufgrund meiner Erfahrung mit der Motorhacke auf einem Probefeld, moechte ich jetzt vor dem Bodenhacken, das Unkraut mit einem Unkrautvernichtungsmittel chemisch abtoeten.
Wie macht ihr, dass wenn ihr eine Flaeche von 100-200m2 mit einem Unkrautvernichtungsmittel bespruehen muesst - benutzt ihr dazu normale Pflanzenspritze (circa 5lt) oder habt ihr dafuer etwas geeigneteres ?
Lohnt es sich, dass Unkraut jetzt im Herbst noch chemisch abzubrennen und dann den Boden umhacken, oder sollte man besser bis anfangs April warten und dann Ende April umhacken?
Das mit dem abbrennen mach ich auch, aber in der laufenden SaisonHöchstens abbrennen, damit der Samen verbrennt.
wird bei mir das kommende Unkraut abgefackelt.
Bei mir wird die Fläche mit der entfernten Pflanze erst mal mit Rasenmäher (altes Teil)
abgemäht, da der doch einiges an ausgefallenen Samen in den Fangkorb zieht
und erst dann wird alles mit der Motorhacke umgefräst.
PS: Der Rasenmäher sieht zwar nachher von unten aus wie S.., aber es wickelt
sich kein Unkraut beim Fräsen um die Hacke und erleichtert extrem die Arbeit.
Das mit der Chemie würd ich lassen, denn bringt gegen die ausgefallenen Samen Null!!!
Eins ist sicher:
Unkraut wird es jede Saison wieder genug geben
Man ist nicht stark wenn man nie hinfällt, sondern wenn man immer wieder aufsteht.
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Mario,
so hab ich das noch ned gesehen,das macht die Sache gleich viel leichter:ich brauch ned Unkraut zupfen,sondern entferne nur das Beikraut....gg
Spaß beiseite,ohne Chemie kann ich mir ned vorstellen,daß man mit dem Zeug fertig wird.Zumindest vor dem Auspflanzen der Setzlinge füttere ich das vorhandene Unkraut mit Unverträglichem....
Aber auch ich habe heuer zumindest einen ökologischen Ansatz:für das Auffüllen der Hochbeete brauchte ich Material,und da habe ich alles mit der Sense abgemäht und gehäckselt eingefüllt.
Als Unterlage habe ich das Holz irgendwann entfernter Thujen,etc genommen und mit der Kettensäge zerschnipselt,da ist auch der Abfallhaufen gleich geschrumpft.
so hab ich das noch ned gesehen,das macht die Sache gleich viel leichter:ich brauch ned Unkraut zupfen,sondern entferne nur das Beikraut....gg
Spaß beiseite,ohne Chemie kann ich mir ned vorstellen,daß man mit dem Zeug fertig wird.Zumindest vor dem Auspflanzen der Setzlinge füttere ich das vorhandene Unkraut mit Unverträglichem....
Aber auch ich habe heuer zumindest einen ökologischen Ansatz:für das Auffüllen der Hochbeete brauchte ich Material,und da habe ich alles mit der Sense abgemäht und gehäckselt eingefüllt.
Als Unterlage habe ich das Holz irgendwann entfernter Thujen,etc genommen und mit der Kettensäge zerschnipselt,da ist auch der Abfallhaufen gleich geschrumpft.
Jeder,der keinen Vogel hat,ist eine arme Sau
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Also ich seh das irgendwie gar nicht so dramatusch...
Da das Unkraut sowieso wieder kommt, egal ob man es nun mit Wurzel oder ohne rauszupft, wird bei mir der Patch einfach abgemäht und der Rest wieder mit unter gefräst...
Eine Überlegung gegen Unkraut wäre auch vielleicht noch Rindenmulch oder gehäckseltes Astwerk...
Da das Unkraut sowieso wieder kommt, egal ob man es nun mit Wurzel oder ohne rauszupft, wird bei mir der Patch einfach abgemäht und der Rest wieder mit unter gefräst...
Eine Überlegung gegen Unkraut wäre auch vielleicht noch Rindenmulch oder gehäckseltes Astwerk...
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Klar geht das. Mache es auch mechanisch. Das Größere rupfe ich raus das kleinere fahre ich mit der Hacke platt.Hawakuk hat geschrieben:Mario,
so hab ich das noch ned gesehen,das macht die Sache gleich viel leichter:ich brauch ned Unkraut zupfen,sondern entferne nur das Beikraut....gg
Spaß beiseite,ohne Chemie kann ich mir ned vorstellen,daß man mit dem Zeug fertig wird.Zumindest vor dem Auspflanzen der Setzlinge füttere ich das vorhandene Unkraut mit Unverträglichem....
Im Vergleich zu den RU Nutzern hatte ich wenn ich mir die Bilder anschaue eher weniger Wildkraut.
Mein Vorteil ist aber auch das ich nicht Wildkraut bekämpfe sondern Futter hole.
Macht entschieden mehr Spaß.
Steht unter Erfolgsdruck. Hat 30 Mäuler zu stopfen
Ob man es Unkraut nennt oder Beikraut (oder noch korrekter klulturbegleitendes Beikraut), ob man ökologisch denkt oder nicht, Tatsache bleibt, dass eine beikraut- / unkrautfreie Bodenoberfläche bei der AG-Zucht ziemlich wichtig ist.damario hat geschrieben:Grundsätzlich sprechen wir ökologisch denkenden Menschen (und das sind wir doch hoffentlich alle) nicht mehr von Unkraut, sondern nur mehr vom Beikraut.
Andererseits kann man es in der vegetationslosen Zeit oder bevor der Kürbis die Fläche bedeckt natürlich auch als Gründüngung betrachten.
Dass dass Unkraut immer wieder kommt hat damit zu tun, dass es erstens im Boden im Allgemeinen eine grosse Reserve an Unkrautsamen gibt welche oft über Jahre hinweg keimfäfig bleiben, andererseits immer neue Unkrautsamen in den Boden gelangen.MartinK hat geschrieben:Da das Unkraut sowieso wieder kommt, egal ob man es nun mit Wurzel oder ohne rauszupft, wird bei mir der Patch einfach abgemäht und der Rest wieder mit unter gefräst.
Um das Problem langfristig anzugehen ist es vorteilhaft die Zufuhr an neuen Unkrautsamen zu verringeren, dadurch dass man auf dem Patch eine Samenbildung verhindert andererseits die umliegenden Flächen wenn möglich auch pflegt um einen Zuflug verschiedener Samen zu reduzieren.
Das Einarbeiten der Unkrautreste sehe ich allerdings auch als "natürliche Gründüngung".
Diese Möglichkeit ist in meinen Augen bei AGs mit vorsicht zu handhaben, da Holzhächsel und Rindenmulch bei der Zersetzung im Boden Stickstoff bindet, welcher dann kurzfristig den Ags nicht mehr zur Verfügung steht (--> Stickstoffimmobilisierung), ausser man erhöht entsprechend die Stickstoffdüngung.MartinK hat geschrieben:Eine Überlegung gegen Unkraut wäre auch vielleicht noch Rindenmulch oder gehäckseltes Astwerk...
Für mich steht die stärkere Unterdrückung des Unkrautes / der Beikräuter ziemlich oben auf meiner "Was-muss-ich-verbessern-Liste", insbesondere während der 2. Hälfte der Kultur.
Mal sehen was nächstes Jahr um diese Zeit zur Umsetzung dieser Maßnahme zu sagen gibt
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Hast du denn schon konkrete ideen wie du es in der kommenden saison in den griff bekommen willst ???
Schaut doch mal bei mir rein unter http://www.Kuerbisollisshop.de (PB=1160.7._Langheim.O_16 (524,5 Kg)
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Da ich ja bei einem Bio-Bauern untergekommen bin, geht hier mit "Mittelchen" aber auch überhaupt nix.....und das ist auch gut so.
Wie man auf dem Foto sieht, gibt`s Anti-Unkraut-Gaze auch als Meterware.
Ohne dieses Vlies wäre ich bei 280qm Fläche wohl untergegangen.
Die "Spontan-Vergetation" wurde vollständig unterdrückt (Lichtdicht!) und kam erst auf den je nach Wachstumsfortschritt der Giants abgedeckten Flächen in beherrschbarer Form heraus.
...kann ich also nur empfehlen....
Wie man auf dem Foto sieht, gibt`s Anti-Unkraut-Gaze auch als Meterware.
Ohne dieses Vlies wäre ich bei 280qm Fläche wohl untergegangen.
Die "Spontan-Vergetation" wurde vollständig unterdrückt (Lichtdicht!) und kam erst auf den je nach Wachstumsfortschritt der Giants abgedeckten Flächen in beherrschbarer Form heraus.
...kann ich also nur empfehlen....
.....und möge uns niemals ein AtlanticGiant auf den Kopf fallen.....
Ich?
Nö, ausser mit viel Arbeit und hartnäckigem Hinterherhacken.
Ganz nach dem Motto: "A pumpkingrower must not be lazy"
Oder aber ich finde noch das absolute, ökologisch vertretbare Supermittel.
A propos Super[s:837dc8292f]mittel[/s:837dc8292f]tier: Andreas, züchtest du nicht zufällig Meerschweinchen welche ich im Patch aussetzen kann und welche alles Unkraut wegfressen ohne den Kürbis auch nur zu berühren?
(Gibt es wirklich keine Meerschweinchen-Smilies?)
@Martin: hab auch schon 'ne 100m Rolle MyPex Gewebe bereitliegen
Nö, ausser mit viel Arbeit und hartnäckigem Hinterherhacken.
Ganz nach dem Motto: "A pumpkingrower must not be lazy"
Oder aber ich finde noch das absolute, ökologisch vertretbare Supermittel.
A propos Super[s:837dc8292f]mittel[/s:837dc8292f]tier: Andreas, züchtest du nicht zufällig Meerschweinchen welche ich im Patch aussetzen kann und welche alles Unkraut wegfressen ohne den Kürbis auch nur zu berühren?
(Gibt es wirklich keine Meerschweinchen-Smilies?)
@Martin: hab auch schon 'ne 100m Rolle MyPex Gewebe bereitliegen
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Tja, die einen verwenden Fish-Mix und Andreas...
Ok, zugegeben, der war
s:
Ok, zugegeben, der war
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Eine große Auswahl an exotischen und einheimischen Samen sowie Zubehör gibt es im Onlineshop unter www.inganashop.de
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Die Böcke sind alle kastriert. Sterben welche kommen neue dazu. Mittlerweile ist meine Haltung bekannt und viele sind froh wenn ich ihre Schweinchen als Endstelle nehme.Stephan hat geschrieben:Hallo Seven,Seven hat geschrieben:Ich?
Ganz einfach.
So
wie hälst Du eigentlich die Zahl der Meerschweinchen so konstant?
Gibt es da doch öfters Meerschweinchenbraten oder gibst Du denen die Pille?
Gruß
Stephan
60 ist aber ungefähr die Obergrenze. 2
Leider fressen die alles also auch die Kürbisse.
Steht unter Erfolgsdruck. Hat 30 Mäuler zu stopfen