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Jan
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Beitrag von Jan »

Ich hab mir das morgens früh oft angeschaut.
Wenn an den Blättern Wasser steht, dann immer nur am Rand, nicht in der Mitte.
Die Pflanzen standen auch eher mittig im Gewächshaus, sodas keine Feuchtigkeit von der folie drauftropfen konnte.
Die Gewächshausfolie ist auch doppelt, sodass eine direkte intensive Sonneneinstrahlung nicht möglich wäre.
Und wenns Pflanzenschutzmittel wäre, wieso dann nur am ersten Blatt? Auf dei Blätter hab ich eh noch nix gedungt, nur Blaukorn in Wassr aufgelöst und damit gegossen.
Ich hab bei allen Pflanzen noch Myccorizha benutzt, aber daher kanns ja nicht kommen, oder?

Aber egal jetzt, es werden andere pflanzen kommen und nächstes Jahr wird sowoeso alles besser :-)

Gruss
Jan


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Giant194
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Beitrag von Giant194 »

nur Blaukorn in Wassr aufgelöst und damit gegossen
Jan, um Himmels willen......!

Das Blaukorn muß sich von selbst auflösen und wenn du es im Wasser
schon zu einer Flüssigbrühe machst, dann bekommen deine Pflanzen die
volle Dröhnung!

Ich bin mir zu 90ig% sicher das dies die Ursache ist!

Wußte doch, das Charly und Horst dir unter die Arme greifen....schön,schön!


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Jan
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Beitrag von Jan »

Die Tomaten habens doch auch vertragen :up s:
Ok werd nie wieder Blaukorn in Wasser auflösen.
Wahrscheinlich waren die Pflanzen noch zu klein um das auszuhalten.
Die beiden größeren haben es ja ohne Schäden überlebt.....


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Gast

Beitrag von Gast »

Ich hab letzes Jahr das Blaukorn auch im Wasser aufgelöst und es hat den Pflanzen nicht geschadet, auch waren diese Blattschäden nicht vorhanden.


Gast

Beitrag von Gast »

Ich habe auch schon mit aufgelöstem Blaukorn gegossen aber nur bei älteren Pflanzen und nichts auf die Blätter kommen lassen, sonst kann es Verbrennungen geben und auf die Konzentration kommt es auch an.


benny_p
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Beitrag von benny_p »

Jan hat geschrieben:Ich hab mir das morgens früh oft angeschaut.
Wenn an den Blättern Wasser steht, dann immer nur am Rand, nicht in der Mitte.
Die Pflanzen standen auch eher mittig im Gewächshaus, sodas keine Feuchtigkeit von der folie drauftropfen konnte.
Die Gewächshausfolie ist auch doppelt, sodass eine direkte intensive Sonneneinstrahlung nicht möglich wäre.
Und wenns Pflanzenschutzmittel wäre, wieso dann nur am ersten Blatt? Auf dei Blätter hab ich eh noch nix gedungt, nur Blaukorn in Wassr aufgelöst und damit gegossen.Ich hab bei allen Pflanzen noch Myccorizha benutzt, aber daher kanns ja nicht kommen, oder?

Aber egal jetzt, es werden andere pflanzen kommen und nächstes Jahr wird sowoeso alles besser :-)

Gruss
Jan
Das wäre gut möglich, dass es an dem Blaukorn liegt. Die Bilder von mir ganz am Anfang mit den Blattschäden kamen auch mit ziemlicher Sicherheit von zu viel Salz im frischen Kompost ( obwohl nur 25 % in der Pflanzerde) in Kombination mit verhaltenem Wässern. Und Patcherde + aufgelöster Dünger (sofort wirkend) = Salzschäden ist sehr wahrscheinlich . Tomaten sind mit Sicherheit salzverträglicher. Gute Nachricht : Das würde sich problemlos wieder auswachsen. (Also wart ab ob Horst´s Backups besser sind lol) Von den ca 10 mit Symptomen bei mir sind 2 deutlich hinterher, die anderen haben kaum einen Unterschied


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Beitrag von Addi »

also das mit dem blaukorn, das würde mich auch mal interessieren !
könnte da nicht mal jemand einen test durchführen....

ein paar kerne von sich nehmen, wovon ihr natürlich noch ganz viele habt und dann solange warten bis sie die ersten blätter haben...

und dann das ganze ausprobieren mit verschieden starken blaukorn-wasser-lösungen !!!

hätte ich schon eigene kerne, dann hätt ich den versuch jetzt gestartet, aber da das mein erstes jahr ist kann ich leider nicht darauf zurückgreifen...

wäre cool wenn jemand den test mal starten könnte !!!

mfg Addi


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Gast

Beitrag von Gast »

Jan hat geschrieben:Auf dei Blätter hab ich eh noch nix gedungt, nur Blaukorn in Wassr aufgelöst und damit gegossen.
Ich hab bei allen Pflanzen noch Myccorizha benutzt, aber daher kanns ja nicht kommen, oder?
Die Mycorrhizasporen dürften die Blaukornlösung auch nicht überleben.


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Beitrag von Seven »

Hier ist sicher auch die Konzentration entscheident. Nen bissel Blaukorn in Wasser auflösen geht sicher aber wenn es zuviel ist kommt sofort der Hammer.
Bin mir auch fast sicher das es daran liegt. Würde jetzt viel wässern.

Gruß Andreas

Für diese Testreihen ist hier der Martin zutändig. :wohow


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Beitrag von Giant194 »

@Andreas

Stimmt, würde jetzt auch viel gießen das es sich ein bissel ausspült.
Bei gutem wasserdurchläßigen Boden müßte das helfen.


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Beitrag von Hawakuk »



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Beitrag von Cürbitrix »

Hallo zusammen,

bei zwei Pflanzen hab ich den Eindruck, das sich das erste richtige Blatt nicht richtig entfalten kann.

Kann sich jemand einen Reim darauf machen?Bild
8-)


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Beitrag von GPW »

Martin,die schaut wirklich nicht gut aus.
Möglichkeiten hat es viele,welche die Ursache hierfür sein kann.
Vielleicht hat die Pflanze nen Batscher (Frostschaden) abbekommen.Und wenns nur leichter Frost war.
Dann denke ich auch das die Pflanze eh nicht die kräftigste ist,da sehr langer Hals und im Verhältnis hierzu ein viel zu kleiner Topf.
Könnte es auch sein,das die Pflanze zu feucht steht?
Und was für Erde hast genommen? Anzucht? Oder Kompost?
Worauf ich hinaus will...evtl. überdüngt?


Bild
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Beitrag von Cürbitrix »

Nein, alles negativ.
Die betroffenen Pflanzen wachsen in Anzuchterde, die außenrum von normaler Pflanzerde umgeben ist, also ohne weiteren Dünger.
Andere Pflanzen wachsen exakt unter den gleichen Bedingungen und sind O.K.
Kann das nicht eher genetisch ( Inzucht, Überzüchtung o.ä.) bedingt sein?


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Beitrag von GPW »

Welcher cross ist das denn?
Nicht zufällig eine deiner maxima x pepo? :wink:


Bild
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Beitrag von rudi »

Ich hatte das selbe Problem an einigen meiner Pflanzen , kann es mir auch nicht erklären .
Der Blattrand ist irgendwie bräunlich und recht hart , so das sich das Blatt eben nicht entfalten kann , auserdem ist das Blatt auch klein und "runzelig"
Habe einfach den Blattrand zerissen um so zu gewährleisten , das sich das Blatt wenigstens etwas entfalten kann .
Aber das ist nur bedingt möglich ,das Blatt bleibt klein .
An zwei pflanzen habe ich dann das Blatt einfach weggeschnitten .
Beim weiteren Wachstum hat das bislang nicht weiter geschadet .
Da es sicher kein Frostschaden war, tippe ich auf irgend eine reaktion der Pflanze, die aus den Bodenverhältnissen her rührt ( also eventuell doch Düngung ) die bereits im Boden vorhanden war ?!
Wie Ihr wisst , mußte ich all meine pflanzen umtopfen auf grund von schlechter Erde (Siehe Tagebuch ) und da war an den töpfen auch so ein komischer Belag .

rudi


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Beitrag von Cürbitrix »

@ Rudi

Nachdem ich mir die letzte Nacht im Internet um die Ohren gehauen habe, denke ich, das es doch ein Temperatur-Thema ist:

Es muß garkeine „0-Grad“ oder gar Frost haben um unsere Kürbisse zu killen.
Nachdem was ich heraus gefunden habe, reichen bei unseren wärmeliebenden Lieblingen bereits „+2-Grad“um ihnen den Gar aus zu machen. Bei Temperaturen um „+5-Grad“ können sie bereits ernsthaft Schaden nehmen und Nachttemperaturen unter „+10-Grad“ sind dem Wachstum nicht gerade zuträglich.....

Am Mittwoch in der Früh hatte es hier auf meinem Balkon gerade noch +4-Grad..... und offenbar sind diese meinen fünf Giants im Etagen-GW (!!) nicht besonders gut bekommen. :shock:
Daher das seltsame Erscheinungsbild des Erstblattes.
Natürlich hab ich die noch in der Nacht ins warme Wohnzimmer geholt und das ganze Beleuchtungs-Equipment sofort wieder aufgebaut......

Ich hoffe, sie packen es noch.......
.....als ob ich nicht schon genug Keim-Probleme hätte..

Übrigens bin ich auch mal ins Wetter-Archiv gestiegen...im letzten Jahr hatten wir einen sehr milden Frühling, daher ist dieses Problem wohl garnicht aufgekommen.


@ Janni
Den zwei verbliebenen „Mombelli-SODOM-Crosses“ geht`s gut ...die werd ich aus reiner Neugier pflanzen...
Die Pflanze auf dem Foto ist übrigens ein als Polli gedachter „404 Bohnert08*“.....der aber für "eine Beförderung" im Gespräch ist... :wink:
8-)


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Beitrag von Hawakuk »

Also die Möglichkeit Überdüngung schließe ich definitiv aus,so etwas macht kein Kürbiszüchter!!!


Jeder,der keinen Vogel hat,ist eine arme Sau
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Beitrag von Michael »

Allgemein kann man sagen: Bodenfrost ist nicht gleich Luftfrost.
Auch bei +3 C° Lufttemperatur gibt es oftmals Bodenfrost.
Das liegt an der Kältestrahlung aus der höheren Atmosphäre.
Funktioniert aber nur bei klarem Nachthimmel.

Gruß Michael

ps: Wenn also beim lokalen Wetterdienst Nachts im "Wetterkästchen" 4C° (Lufttemperatur) abgelesen werden, dann kann es trotzdem schon kurz vor dem Bodenfrost sein.


Persönlicher Rekord: 358 kg = 789,2 lbs 2010 (901 Hunt x 579 Rupf)
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Beitrag von Giant194 »

Allgemein kann man sagen: Bodenfrost ist nicht gleich Luftfrost.
Auch bei +3 C° Lufttemperatur gibt es oftmals Bodenfrost.
Das liegt an der Kältestrahlung aus der höheren Atmosphäre.
Funktioniert aber nur bei klarem Nachthimmel.
Michael eine gute Info!!!

Also lieber doch bei Graden um die 2°-4°+ lieber schon mal mit Wärmemaßnahmen reagiert!
Bei mir stehen momentan nachts Petroleumleuchten im Frühbeet und mal hoffen das die ein
bissel mehr Power wie Teelichter hamm.


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