Wasserbedarf berechnen
Wer weiß einen Rat?
Das bewässern von Riesenkürbissen ist ja ein großes Thema, wie kann man denn den Wasserbedarf errechnen? Den natürlichen Niederschlag weiß man ja, die tägliche Verdunstung kann man ja auch in Agrar-Portalen nachsehen, aber wieviel muß dann pro qm noch bewässert werden.
Wenn darauf jemand eine Antwort hat, wäre ich dankbar.
Gruß aus Melle
Daniel und Wolfgang
Das bewässern von Riesenkürbissen ist ja ein großes Thema, wie kann man denn den Wasserbedarf errechnen? Den natürlichen Niederschlag weiß man ja, die tägliche Verdunstung kann man ja auch in Agrar-Portalen nachsehen, aber wieviel muß dann pro qm noch bewässert werden.
Wenn darauf jemand eine Antwort hat, wäre ich dankbar.
Gruß aus Melle
Daniel und Wolfgang
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- Gärtnermeister
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Ich bin der selben Meinung wie Sven,
denn was macht man wenn pro m² 30 Liter Regen runterkommen, muß ich dann versuchen 13 Liter pro m² wieder aus dem Boden zu bekommen ?
Ist also reine Gefühlssache. Zuwenig ist nicht so gut und zuviel ist auch nicht gut. Aber immer noch besser etwas zuwenig als zuviel.
denn was macht man wenn pro m² 30 Liter Regen runterkommen, muß ich dann versuchen 13 Liter pro m² wieder aus dem Boden zu bekommen ?
Ist also reine Gefühlssache. Zuwenig ist nicht so gut und zuviel ist auch nicht gut. Aber immer noch besser etwas zuwenig als zuviel.
Es gibt AgrarWetterprognosen mit angaben über die potentielle
Verdunstung bei offenem Boden bzw. Bewuchs und wenn man dann den Niederschlag der letzten Tage und den prognostizierten Niederschlag berücksichtigt ist das die bestmögliche Abschätzung wenn man keine eigenen Hilfsmittel hat. Damit meine ich Geräte die die Bodenfeuchte messen, z. Bsp. Tensiometer, Watermarksensor u.ä. Da kommen dann aber noch andere Probleme: wie ist die Wasserverteilung im Boden ? mess ich jetzt grad an ner feuchteren Stelle usw.
Faustzahlen : 17 l hört sich gut an , aber pro Was ? Auf BP.com war mal die Rede von 1 inch/25 mm NS pro Woche ( regen oder künstlich oder möglichst kein Hagel lol) in der Hauptsaison.
Der Wasserbedarf der Pflanze ist bei allen Bodenarten gleich, der schwere Boden kann zwar mehr Wasser halten, aber wegen geringer Grobporen gibt es viel schneller Luftmangel mit sehr negativen Folgen. d.h. nicht zur Sättigung wässern, dafür öfter.( obwohl der Boden eigentlich mehr Waser halten könnte)
Verdunstung bei offenem Boden bzw. Bewuchs und wenn man dann den Niederschlag der letzten Tage und den prognostizierten Niederschlag berücksichtigt ist das die bestmögliche Abschätzung wenn man keine eigenen Hilfsmittel hat. Damit meine ich Geräte die die Bodenfeuchte messen, z. Bsp. Tensiometer, Watermarksensor u.ä. Da kommen dann aber noch andere Probleme: wie ist die Wasserverteilung im Boden ? mess ich jetzt grad an ner feuchteren Stelle usw.
Faustzahlen : 17 l hört sich gut an , aber pro Was ? Auf BP.com war mal die Rede von 1 inch/25 mm NS pro Woche ( regen oder künstlich oder möglichst kein Hagel lol) in der Hauptsaison.
Der Wasserbedarf der Pflanze ist bei allen Bodenarten gleich, der schwere Boden kann zwar mehr Wasser halten, aber wegen geringer Grobporen gibt es viel schneller Luftmangel mit sehr negativen Folgen. d.h. nicht zur Sättigung wässern, dafür öfter.( obwohl der Boden eigentlich mehr Waser halten könnte)
- gartenmundl
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- Michael
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Hi Daniel und Wolfgang
Ich kucke eigentlich immer dass ich an warmen tagen abends gieße.
Ist es mal nicht so warm, aber länger trocken bzw ohne regen,
dann kuck ich immer wieder wie trocken der boden ist.
Ich find das ist garkein problem.
Das beste ist immer "noch learning by doing", denn die ganze
theorie kannst echt in den müll kippen..
Gruß Michael
Ich kucke eigentlich immer dass ich an warmen tagen abends gieße.
Ist es mal nicht so warm, aber länger trocken bzw ohne regen,
dann kuck ich immer wieder wie trocken der boden ist.
Ich find das ist garkein problem.
Das beste ist immer "noch learning by doing", denn die ganze
theorie kannst echt in den müll kippen..
Gruß Michael
Persönlicher Rekord: 358 kg = 789,2 lbs 2010 (901 Hunt x 579 Rupf)