Hei,
bei der Betrachtung der 2012er Tagebuch-Fotos von Ian`s Giants ist mir aufgefallen,
das er die Fixierung der MV-Rankenspritze mittels Stäbchen über Kreuz
meist UNTER der Ranke vornimmt, was mich etwas irritiert.......
http://www.bigpumpkins.com/Diary/DiaryViewOne.asp?eid=179679
....ich mach das immer darüber, um zu verhindern, das der Wind die MV anheben kann. 2
Ist dieses „Anheben“ daher nicht eher kontraproduktiv....? ...versteht dat jemand..?
Vielleicht hat ja einer eine Idee.
- GPW
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Martin,ich vermute mal bei den Patons besteht nicht die Gefahr das der Wind die Ranken anhebt,da im GH.
Könnte mir gut denken,das die Pflanze so aggresiv ist und schnell wächst und ein abbrechen der Ranke durch abstützen verhindert werden soll.
Ich für meinen Teil... nutze beides.
Ein mal Stöckchen zum langsamen absenken der Ranke (an der Spitze)und das zweite Paar zum fixieren am Boden(etwas weiter dahinter).
Da wo ich es anwende (Heimpatch),kontrolliere ich eh mehrmals am Tag und gebe dementsprechend der entstandenen Spannung nach(Spitze) oder bau neue auf(etwas weiter dahinter-eben wegen dem Wind).
Könnte mir gut denken,das die Pflanze so aggresiv ist und schnell wächst und ein abbrechen der Ranke durch abstützen verhindert werden soll.
Ich für meinen Teil... nutze beides.
Ein mal Stöckchen zum langsamen absenken der Ranke (an der Spitze)und das zweite Paar zum fixieren am Boden(etwas weiter dahinter).
Da wo ich es anwende (Heimpatch),kontrolliere ich eh mehrmals am Tag und gebe dementsprechend der entstandenen Spannung nach(Spitze) oder bau neue auf(etwas weiter dahinter-eben wegen dem Wind).
Bei Pflanzen die extreme Himmelsstürmer waren konnt ich mit der Stock unten Methode feststellen,
dass es auf die Ranke wie ein Reiz wirkt und die dann Richtung Kontakstelle macht.
Ich denke die Ranke reagiert ähnlich wie die Haltetentakel, die bei Kontakt ja auch sofort zupacken.
Natürlich verkürzt man auch den Hebel an der Spitze und kann die Ranke länger wachsen lassen und besser ablegen.
dass es auf die Ranke wie ein Reiz wirkt und die dann Richtung Kontakstelle macht.
Ich denke die Ranke reagiert ähnlich wie die Haltetentakel, die bei Kontakt ja auch sofort zupacken.
Natürlich verkürzt man auch den Hebel an der Spitze und kann die Ranke länger wachsen lassen und besser ablegen.
Man ist nicht stark wenn man nie hinfällt, sondern wenn man immer wieder aufsteht.
Martin, bei mir wars grad umgekehrt: Ich hab das Kreuz immer drunter gemacht und hab erst dieses Jahr registriert das das auch drüber gemacht wird. Die letzten Jahre hatten die Ranken immer den Drang nach oben , (Schwanenhälse) und dann musst du vorne abstützen damit sie durch Eigengewicht und Wind nicht bricht. Beim Nachnehmen der Stäbchen legt sich wieder hinten ein Stück auf den Boden und das wird bei mir dann grad durch Anhäufeln fixiert bzw im Bereich der Blüte durch Kurven legen mit Stäbchen.
Dieses Jahr hab ich allerdings anscheinend N- Mangel , Die Mains schleichen tief geduckt über den Boden. : Auch besteht kein Mangel an Females, bei 1,5 m aber nicht wirklich prickelnd.
Dieses Jahr hab ich allerdings anscheinend N- Mangel , Die Mains schleichen tief geduckt über den Boden. : Auch besteht kein Mangel an Females, bei 1,5 m aber nicht wirklich prickelnd.
- Udo Karkos
- Gärtnermeister
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Für mich als Laien sieht das so aus, als ob das Kreuz unter der Ranke, das Anwurzeln verzögert,
um mehr Zeit zum Beobachten der Blüten zu haben.
Ich find es widersinnig, bereits entstandene Wurzeln zu kappen um eine Frucht besser zu platzieren, genauso wär es bei jeder weiblichen Blüte gleich Schlangenlinien zu legen.
um mehr Zeit zum Beobachten der Blüten zu haben.
Ich find es widersinnig, bereits entstandene Wurzeln zu kappen um eine Frucht besser zu platzieren, genauso wär es bei jeder weiblichen Blüte gleich Schlangenlinien zu legen.