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Ich werd meine Speisekürbisse für die letzten Tage auch hier platzieren.
In 2009 bekommen die ein eigenes Tagebuch.
Hab heute wieder so einiges aus dem Patch geholt.Besser isses.
Denn der Herbst ist da und es wird deutlich kälter.Heute früh bei uns nur 8C°
In 2009 bekommen die ein eigenes Tagebuch.
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Leider mussten auch diese beiden heute dran glauben.
Die Pflanzen waren einfach fertig.Ergebnis sind ein nicht reifer Queensland Blue und der Marina di Chioggia.
Davor die beiden sind auch noch nicht ausgereifte Chestnuts
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Heute war der erste Erntetag.
War eigentlich recht zufrieden.
Star unter den Pumpkins war der 511 Zaychkowsky.
Letzte Messung ergab meinen "Neuen" Personal Best von ca. 163,6 kg(gemessen Mitte August)
Letzte Messung(heute) ergab einen Wert von 699cm -> 201,4kg-> 444lbs
Die Waage der Kolchose zeigte dann aber 222,5kg an.
Bedeutet wie schon vermutet,der 511 ging schwerer.Fast 10%.
Ich habs doch gewußt
War eigentlich recht zufrieden.
Star unter den Pumpkins war der 511 Zaychkowsky.
Letzte Messung ergab meinen "Neuen" Personal Best von ca. 163,6 kg(gemessen Mitte August)
Letzte Messung(heute) ergab einen Wert von 699cm -> 201,4kg-> 444lbs
Die Waage der Kolchose zeigte dann aber 222,5kg an.
Bedeutet wie schon vermutet,der 511 ging schwerer.Fast 10%.
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Dienstag, 04.11.2008
Wenn der Vati Biene spielt
In Garten am Hegelsberg in Pößneck wuchs ein 222,5 Kilogramm schwerer Kürbis heran
Von Hartmut Bergner Pößneck.
So mancher Kürbis musste in der vergangenen Woche für Halloween sein Leben lassen. Sie wurden aufgeschnitten und ausgehöhlt und mussten sich gruselige Gesichter in ihrem gelben Fleisch gefallen lassen. Dieses Schicksal blieb einem sage und schreibe 222,5 Kilogramm schweren Riesen der Sorte Atlantic Giant erspart, den der aus Pößneck stammende und in Birkigt lebende Freizeitgärtner Janni Höllein in einem Pößnecker Garten gezüchtet hat.
Giant klingt wie Gigant und tatsächlich werden die Früchte dieser Kürbissorte gigantisch groß. Sie werden speziell für Größen- und Gewichtsrekorde herangezogen. Solche Früchte haben auch eine kräftige Pflanze mit viel Blattmasse. Da reicht der Garten am Haus der Hölleins in Birkigt nicht aus. So wurden Beete im Garten des Vaters am Hegelsberg in Pößneck in Beschlag genommen. Hier in Pößneck, wo die Eltern bei ihrem Sohn die Liebe zum Kleingarten und zum Obst- und Gemüseanbau weckten, fing auch die Zucht von Kürbissen an. Ein Hobby und eine Wissenschaft zugleich, wie sich bei einem Besuch in den Gärten der Hölleins zeigte.
Von Janni Höllein war zu erfahren, dass es mit dem richtigen Samenkern anfängt und dass auf gar keinen Fall eine Vermischung mit anderen Kürbissorten stattfinden dürfe. Aus diesem Grund werden die Blüten von Hand bestäubt. Im vergangenen Jahr machte sich Tochter Lisa-Marie noch lustig über das seltsame Treiben ihres Vaters. Immer wenn er sich mit einem Pinsel vorsichtig durch die Kürbisblätter von Blüte zu Blüte tastete, um die Bestäubung vorzunehmen, sagte Lisa-Marie, "jetzt spielt Vati wieder Biene". Inzwischen ist das Mädchen nicht nur ein Jahr älter geworden, sie hat selbst Gefallen an der Zucht von Kürbissen gefunden und hilft schon fachmännisch mit.
Wenn nach dem Bienenspiel eine Frucht entsteht, geht die Arbeit erst los. Nährstoffe und Wasser, Wasser, Wasser sind notwendig. Ab einem bestimmten Stadium sollte die Frucht pro Tag fünf bis sechs Kilogramm zunehmen.
Die 222,5 Kilogramm sind ein persönlicher Rekord. Aus diesem Grund erfolgte auch die Überprüfung des Gewichts auf einer geborgten Kartoffelwaage. Normalerweise wird das Gewicht nach der aus den USA kommenden Over-The-Top-Methode rechnerisch bestimmt. Es wird der Umfang gemessen sowie die Länge von Seite zu Seite und vom Stiel bis zur Blüte. Für die sich ergebende Zahl steht in einer Tabelle ein so genannter lbs-Wert und auch das annähernde Gewicht in Kilogramm.
Mit 222,5 Kilogramm ist kein deutscher und erst recht kein Weltrekord zu holen. Es soll über 600 Kilogramm schwere Riesenkürbisse gegeben haben. Janni Höllein ist aber mit der erreichten Ernte in diesem Jahr vollauf zufrieden.
Neben Antlantic Giant haben Hölleins übrigens etwa 90 weitere Sorten mit teils skurrilem Aussehen herangezogen. Von diesen Kürbissen haben mehrere Halloween wiederum nicht überlebt.Ich biete jedem, der sich der Riesenkürbis- zucht widmen möchte, gern meine Hilfe an.
Janni Höllein
04.11.2008
Wenn der Vati Biene spielt
In Garten am Hegelsberg in Pößneck wuchs ein 222,5 Kilogramm schwerer Kürbis heran
Von Hartmut Bergner Pößneck.
So mancher Kürbis musste in der vergangenen Woche für Halloween sein Leben lassen. Sie wurden aufgeschnitten und ausgehöhlt und mussten sich gruselige Gesichter in ihrem gelben Fleisch gefallen lassen. Dieses Schicksal blieb einem sage und schreibe 222,5 Kilogramm schweren Riesen der Sorte Atlantic Giant erspart, den der aus Pößneck stammende und in Birkigt lebende Freizeitgärtner Janni Höllein in einem Pößnecker Garten gezüchtet hat.
Giant klingt wie Gigant und tatsächlich werden die Früchte dieser Kürbissorte gigantisch groß. Sie werden speziell für Größen- und Gewichtsrekorde herangezogen. Solche Früchte haben auch eine kräftige Pflanze mit viel Blattmasse. Da reicht der Garten am Haus der Hölleins in Birkigt nicht aus. So wurden Beete im Garten des Vaters am Hegelsberg in Pößneck in Beschlag genommen. Hier in Pößneck, wo die Eltern bei ihrem Sohn die Liebe zum Kleingarten und zum Obst- und Gemüseanbau weckten, fing auch die Zucht von Kürbissen an. Ein Hobby und eine Wissenschaft zugleich, wie sich bei einem Besuch in den Gärten der Hölleins zeigte.
Von Janni Höllein war zu erfahren, dass es mit dem richtigen Samenkern anfängt und dass auf gar keinen Fall eine Vermischung mit anderen Kürbissorten stattfinden dürfe. Aus diesem Grund werden die Blüten von Hand bestäubt. Im vergangenen Jahr machte sich Tochter Lisa-Marie noch lustig über das seltsame Treiben ihres Vaters. Immer wenn er sich mit einem Pinsel vorsichtig durch die Kürbisblätter von Blüte zu Blüte tastete, um die Bestäubung vorzunehmen, sagte Lisa-Marie, "jetzt spielt Vati wieder Biene". Inzwischen ist das Mädchen nicht nur ein Jahr älter geworden, sie hat selbst Gefallen an der Zucht von Kürbissen gefunden und hilft schon fachmännisch mit.
Wenn nach dem Bienenspiel eine Frucht entsteht, geht die Arbeit erst los. Nährstoffe und Wasser, Wasser, Wasser sind notwendig. Ab einem bestimmten Stadium sollte die Frucht pro Tag fünf bis sechs Kilogramm zunehmen.
Die 222,5 Kilogramm sind ein persönlicher Rekord. Aus diesem Grund erfolgte auch die Überprüfung des Gewichts auf einer geborgten Kartoffelwaage. Normalerweise wird das Gewicht nach der aus den USA kommenden Over-The-Top-Methode rechnerisch bestimmt. Es wird der Umfang gemessen sowie die Länge von Seite zu Seite und vom Stiel bis zur Blüte. Für die sich ergebende Zahl steht in einer Tabelle ein so genannter lbs-Wert und auch das annähernde Gewicht in Kilogramm.
Mit 222,5 Kilogramm ist kein deutscher und erst recht kein Weltrekord zu holen. Es soll über 600 Kilogramm schwere Riesenkürbisse gegeben haben. Janni Höllein ist aber mit der erreichten Ernte in diesem Jahr vollauf zufrieden.
Neben Antlantic Giant haben Hölleins übrigens etwa 90 weitere Sorten mit teils skurrilem Aussehen herangezogen. Von diesen Kürbissen haben mehrere Halloween wiederum nicht überlebt.Ich biete jedem, der sich der Riesenkürbis- zucht widmen möchte, gern meine Hilfe an.
Janni Höllein
04.11.2008
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