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Beitrag von GPW »

gartenmundl hat geschrieben: Freut mich, dass Mr. Graber auch dabei war!
Schon lange nichts mehr von ihm gehört!

Grüße
Raimund
Ist aber nicht Enrico gewesen? Soweit ich weiß,macht der nichts mehr :wink:
Unser Graber war ein Christian :P


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Billy Orange
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Beitrag von Billy Orange »

Gratulation an alle Teilnehmer, tolle Ergebnisse.

Gruß Robert


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Giant194
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Beitrag von Giant194 »

Also es hat mir sehr bei euch in Fambach gefallen! :)

Bei einem super Wetter alte Bekannte treffen und viele das erste mal persönlich kennenlernen war klasse.
Glückwunsch noch mal an alle Gewinner!
Ich komme bestimmt wieder............


Beste Grüße aus Unterfranken
Familie Zirkelbach


Man ist nicht stark wenn man nie hinfällt, sondern wenn man immer wieder aufsteht.
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Beitrag von Heiko P. »

Herzliche Glückwünsche an alle.

Gruß Heiko


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Beitrag von Big-Pumpkin »

Auch von mir herzlichen Glückwunsch an alle!
Und Matze,super Leistung!!


matzeseins
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Beitrag von matzeseins »

Ein wunderschönes Wochenende geht zu Ende!
Es war eine absolute Ehre an dieser Veranstaltung teilgenommen haben zu dürfen.
Ich weiß gar nicht bei wem man sich zuerst bedanken soll:

Ronny und seine gesamten Vereine in Fambach, die ein Fest organisiert haben, das kaum noch zu toppen ist.
Janni, der das GPC-Wiegen organisiert hat.
Andreas und Martin, für die super professionelle Durchführung des Wiegens.
Mike und Enrico, für die Unterstützung beim Paddeln.
Sven und Stephan, danke dass ihr da wart.

Zu den Ergebnissen:
Leider konnten wir in Fambach die 400 kg Marke nicht knacken, obwohl bei Stephan´s Kürbis nach OTT nicht viel gefehlt hat. Aber wie stark doch die gemessenen OTT-Werte von den gewogenen Werten abweichen können, haben wir hier gesehen, was mir für Stephan auch wirklich sehr leid tat. .
Nebenbei, von den vier Kürbissen über 250 kg, gingen alle light!
Man muss ganz ehrlich sagen, die Gewichte sind nicht überragend, maximal Durchschnitt, aber trotzdem noch ok für das Wetter, welches wir während der Hauptwachstumszeit hatten.
Ich hatte mir 400 kg vorgenommen gehabt, was auch bis Ende Juni gut aussah, jedoch bin ich mit dem Erreichten nun sehr zufrieden.

Nochmals danke an alle Beteiligten!
Bilder gibt’s noch.
Matze

PS: Danke Johannes für den Kern!


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Beitrag von Ronny84 »

auch von mir an alle Gewinner herzlichen Glückwunsch
war ja ein relativ enges Ergebnis unter den ersten 3.

Gruß Ronny


Persönlicher Bestwert: AG: 843,3 Hempel 19 (2363 Holland 17 x self) AG: 751,8 Hempel 16 (972 Wild 14 x 1921 Weston 15) AG orange: 618,4 Hempel 16 UOW (1921 Weston 15 x self)
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Beitrag von galaxy99 »

Ein weiterer Höhepunkt war am Sonntag das Kürbispaddeln.
Hier das Duell Bürgermeister Ronny gegen Jens May von Antenne Thüringen.
hier klicken

Gruß Mike


PB AG: 965,6 Rohrdiek 16 (1622 Young x self )
PB Marrow: 73,5 Rohrdiek 16 (71 Wild 13 x open)
PB Field: 130 Rohrdiek 16 (103 Wagler x open)
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Beitrag von GPW »

Ganz dicke Dinger

Auf dem Areal des Nüßleshofes fand die erste offizielle Thüringer Meisterschaft im Kürbiswiegen statt. 15 Fambacher bildeten das Organisationskomitee.

Heßles - "Na klar sind wir verrückt - wir sind ja auch die crazy growers", sagte Joannis Höllein und verweist auf die gleichnamige Internetseite. Der Mann aus Unterwellenborn selbst fungiert als Administrator der "verrückten Pflanzer". Gemeinsam mit einer Gruppe Gleichgesinnter sorgte er am Wochenende auf dem Nüßleshof für Wirbel. Dort nämlich fand die erste Thüringer Meisterschaft im Kürbiswiegen statt. Und die sollte entsprechend der Regeln des Great Pumpkin Commonwealth (GPC), einer amerikanischen Organisation, die sich mit Riesengemüse und dessen Produktion befasst, verlaufen.

Bürgermeister Ronny Römhild selbst hatte diesen Wunsch, wollte er damit doch große Züchter nach Fambach locken und eine noch attraktivere Veranstaltung als im Vorjahr für ein möglichst breites Publikum auf die Beine stellen. Im Internet stieß der Ortschef auf die "crazy growners". Einige von ihnen kannte er schon aus dem Vorjahr, daher fiel die Kontaktaufnahme nicht allzu schwer. Trotzdem sollten die Vorbereitungen des Kürbisfestes 2011 ein ganzes Jahr in Anspruch nehmen. E-Mails über E-Mails wurden versendet, unzählige Absprachen getätigt. "Ein bisschen Arbeit ist schon dabei", bemerkte Römhild am Samstagnachmittag. Dass sich die gemeinsamen Kraftanstrengungen - 15 Fambacher bildeten das Organisationskomitee, je 50 fleißige Helfer sorgten an den beiden Festtagen für gutes Gelingen - gelohnt haben, bewies das große Interesse.

Insbesondere das Kürbiswiegen war von vielen Besuchern umringt. Zuerst kamen die Kürbisse der neun teilnehmenden Schulklassen und zwei Kindergärten an die Reihe. Hier holte sich die Klasse 2c der Grundschule Fambach Sieg und Sonderpreis. Ihr Kürbis brachte das stolze Gewicht von 125,3 Kilogramm auf die Waage. Platz zwei ging an die Breitunger Regelschule. Die Klasse 6S hatte einen 109,7 Kilogramm schweren Kürbis ins Rennen geschickt. Über einen sehr guten dritten Platz freute sich die Klasse 3b von der Grundschule in Brotterode. Ihr Kürbis wog 107,5 Kilogramm. Und auch die Viertplatzierten - die 2a der Fambacher Grundschule - hatten einen Kürbis mit über 100 Kilogramm Gewicht - nämlich 100,9 Kilogramm - zu bieten. Und dann wurde es spannend. Die erste Thüringer Meisterschaft im Kürbiswiegen stand bevor.

Kein Geringerer als Vorjahressieger Matthias Händel aus Mellingen moderierte die Show, an der sich insgesamt elf "verrückte Pflanzer" beteiligten. Die beiden Deutschen Meister Andreas und Martin Baumert aus Görlitz übernahmen die Wiegeaktion und achteten auf das genaueste Einhalten der Vorschriften lauf GPC. Die Waage hatten die "Crazys" aus Ludwigsburg mitgebracht.
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Christian Graber aus Mellingen knackte mit seiner Riesenfrucht um kurz nach 14 Uhr am Samstagnachmittag erstmals die 300-Kilogramm-Marke. Sein Kürbis brachte stolze 317,4 Kilogramm auf die Waage und ist damit der zweitschwerste im Freistaat. Zuvor hatte Christoph Schwarz, der auch in der Züchterhochburg Mellingen wohnt, bereits einen Brocken von 272,8 Kilogramm angeboten.

"Allmählich steigt mein Puls", gab Matthias Händel - der dritte crazy-Mellinger - kurz bevor sein Kürbis auf die Waage kam, bekannt. Hinschauen konnte er nicht - am Ende aber huschte ein Lächeln über seine Wangen - der Koloss war mit 346,6 Kilogramm der bislang schwerste. Nur Stephan Eckardt aus Bad Hersfeld - der im Rahmen der Thüringer Meisterschaft freilich nicht gewertet wurde - konnte das bisherige Ergebnis noch toppen. Sein Riesenkürbis sah zwar schwerer aus, war es am Ende aber nicht. Mit 328,8 Kilogramm musste er sich gegenüber Händels Zucht geschlagen geben. Bezüglich Symmetrie, Form und Farbe aber war Eckardts Kürbis der Gewinner.

Die gesamte Prozedur des Wiegens erforderte schwere Technik. Bauhofleiter Matthias Storandt chauffierte die Kürbisse mit dem Radlader an Ort und Stelle. Und was ist das Fantastische an Riesenkürbissen? "Na, dass aus solch einem kleinen Kern eine so mächtige Frucht wachsen kann", sagte Joannis Höllein und bekam leuchtende Augen.

Nachdem der Kern im April in die Erde kommt, beginnt der Kürbis Anfang Juli zu wachsen. Einzig 90 Tage hat er dazu Zeit. Ebenso wurden zum Kürbisfest die originellsten Kürbisse gekürt. Hier holten sich Max und Tina Neumann aus Breitungen die Siegerprämie von 50 Euro.

Sachpreise gingen an die Zweit- und Drittplatzierten. Das waren die Klasse 1a der Grundschule aus Fambach und Johannes Danz aus Breitungen.

Selbstverständlich war zum Kürbisfest auch für ein Rundumprogramm gesorgt. Kürbis-Paddeln mit Riesenkürbissen, Kuhbingo, Torwandschießen und Kürbisbemalen sorgten für Kurzweil. Auch das Kulinarische stimmte, so dass das Kürbisfest wieder ein schöner Beweis für das gute Miteinander war. Vertreter von fünf Vereinen aus Fambach und Heßles halfen tatkräftig mit.
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Beitrag von GPW »

Weitere offizielle Ergebnisse aus Fambach.

Marrow

1. 57,3 Baumert 11 (80.7 Baggs 09 x open)
2. 29,1 Höllein L-M. 11 (82 Thomas 09 x open)
3. 24,3 Höllein J. 11 (29 Höllein 09 x open)

Fieldpumpkin

1. 61,3 Baumert 11 (89 Starr 09 x open)
2. 32,2 Höllein 11 (63 Lorson 10 x 51,5 Beachy 10)

Long Gourds

1. 52,36 Händel 11
2. 42,13 Höllein 11 (112,9 Offermann x open)

Zwiebel

1. 2,85 Zirkelbach 11

Tomate

1. 1,32 Höllein 11 (7,33 Hunt x open)


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Beitrag von GPW »

Nach dem ich jetzt etwas aus den Puschen gekommen bin,hier nun ein kleiner Bericht zur 1.Thüringer.
Weiß eigentlich garnicht wo genau ich beginnen soll,weil es waren so viele positiven Eindrücke,das ich jetzt noch von allem sehr beeindruckt bin.Die ersten "Crazy-Growers" reisten bereits am Freitag nachmittag bei herrlichstem Wetter an.Satte 25°C zeigte das Thermometer an und kaum ein Wölkchen war am Himmel zu sehen.
Gleich an dem Abend wurden auch schon die ersten Pumpkins angeliefert.
Die Mellinger mit ihren Kolossen,Sven aus Heustreu und viele aus Fambachs Umgebung. Höhepunkt war aber der Giant aus Hessen,auf den wir schon alle warteten.Inzwichen schon dunkel und sehr kalt geworden,signalisierte uns gegen 20 Uhr,Scheinwerferlicht im stockdunklem Fambacher Wald....er kommt.
Was für ein Bild!! Gerade bei mir,wo ich doch immer sage,Groß kann jeder.....aber solch eine Farbe. :wink:
Muss man einfach gesehen haben.Klar das Stephan für die kommenden Tage mein Held war.Kann mich schwer erinnern,jemals vor solch einem Pumpkin gestanden zu haben.
Hinzu kommt,der war nicht nur orange,sondern auch groß!
Wie Stephan am abladen war,wussten sofort alle,das wir es hier wohl mit dem Sieger zu tun hatten.Alle murmelten Gewichte vor sich hin,auf welches man den Kürbis von Stephan schätzte.
Nach dem Abladen aller Kürbisse ging alles sehr schnell,Sven und Familie machten sich auf den 70km langen Heimweg.Auch Stephan,der in Hessen einen weiteren Kürbis liegen hatte,welcher aber noch verladen werde musste...für die Hessische,am Folgetag.
Geschafft von Anreise,langen Gesprächen und der guten Luft in Fambach ,fielen wir alle in unsere Betten.

Nach einer kleinen Stärkung am nächsten morgen,ging es gegen 8 Uhr auch gleich in die Vollen.Es gab noch einiges zu tun,was allerdings ohne das Super Team um Ronny herum nie gelungen wäre.In nur wenigen Stunden war dann alles an Ort und Stelle.Alle Kürbisse waren platziert und das Wiegeteam,welches inzwischen durch Team Heavy East verstärkt wurde,konnte seine eigentliche Arbeit aufnehmen.Alle Kürbisse wurden fachgerecht vermessen und genauestens unter die Lupe genommen.
Es gab nichts zu beanstanden! Somit auch kein DMG.

Gegen 12 Uhr dann war der Fambacher Wald nicht mehr der,der er immer war.Aus dem Dornröschenschlaf gerissen,füllte sich der Wiegeplatz mit immer mehr Schaulustigen.Geschätze 500 Besucher nahmen dankend das sehr umfangreiche Angebot der Fambacher an.Es gab lecker hausgebackenes,Süppchen aller Art,kühles vom Fass und natürlich Unmengen an Bräteln und Thüringer Rostbratwürsten(wenn auch ohne Kümmel).Zur Belustigung der Besucher gab es Kuhbingo,Hüpfburg,Kernweitspucken,Kürbisbasteln,Boegnschießen und vieles mehr.
Punkt 13 Uhr der Startschuß für den ersten Wettbewerb.Kategorie Schulklassen!
Es wurden die Schwersten und die Schönsten gesucht.....und natürlich auch gefunden!
War nicht ganz einfach,wo es doch so viele und schöne Kürbisse gab.

Ab 14 Uhr dann war es endlich soweit.Die etwas schwereren gingen an den Start.Von Platz 12 bis Platz 6 war zwar alles noch ein Spass,weil hier "nur" Handarbeit gefragt war.Ruck zuck hiften die fleißigen Helfer vom Wiegeteam die Kürbisse per Hand auf die Waage.
Ab Platz 5 war dann aber Schluß mit lustig.Zum ersten mal kamen die Gurte und das Hebegeschirr zum Zuge.
Als Schriftführer und Beauftragter der GPC hatte ich einen der besten Plätze und somit alles sehr gut im Auge.Auch die 4 Letzten,welche sich in unmittelbarer Nähe von mir aufhielten.Man spürte richtig die Anspannung aller und ganz besonders die von Stephan und Matze,letzterer ja als Titelverteidiger angetreten.
Matzes Kürbis,als Vorletzter gewogen, brachte dann eben die 346,6 kg auf die Waage.Ich für mein Teil dachte sofort,das wars dann.Denn Stephans Kürbis war ja nicht nur rein optisch der Größte sondern auch nach OTT.Wie dann aber der 1290 auf der Waage auspendelte und "nur" 328kg anzeigte,wurde es für einen Moment ganz still.Des einen Freud ist des anderen Leid.
Ja so schnell kann es gehen. Vor Minuten schon resigniert ,nun der strahlende Sieger.Matze hatte es erneut geschafft.
Als Orange Fan hatte ich ja schon meine Befürchtungen.Wie oft hatte ich mich schon mit Roger darüber unterhalten....noch immer hatte ich seinen Satz im Ohr -"..wenn sie doch nur nicht immer so leicht gehen würden..."
Und schon wars passiert.
Aber Stephan war nicht allein.Klar das ich mit ihm fühlte.
Mir war es daher eine große Ehre,ihm für seinen Prachtkerl von Kürbis,später noch den Howard Dill Award zu überreichen.
Das komplette Team(Jury)war sich hier mehr wie nur einig!
So waren dann am Ende doch alle rund um zufrieden.

Bei zünftiger Blasmusik und einigen Bierchen fanden dann gegen 16 Uhr die Siegerehrungen statt.Die ersten machten sich schon auf den Weg,andere bleiben,so das noch reichlich Zeit für ausführliche Fachgespräche am Crazy-Growers Stammtisch blieb.
Alles in allem,ein wirklich gelungener und unvergesslicher Tag in Fambach.Ich möchte mich daher bei allen Helfern und Teilnehmern recht herzlich bedanken.Ich frage mich zwar jetzt schon,ob das in 2012 noch zu toppen ist? Vom Rahmenprogramm wohl eher nicht.Aber was Starter und Gewichte angeht,ist ja wie immer alles nach oben hin offen.
Die Fambacher,Mellinger und ich würden uns sehr freuen,den einen oder anderen CG mehr,in 2012 begrüßen zu dürfen.Es lohnt allemal!

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Beitrag von Giant194 »

Das nenne ich doch mal einen ausführlichen Bericht :blink 2

Sehr schön Janni!

Gruß
Sven


Man ist nicht stark wenn man nie hinfällt, sondern wenn man immer wieder aufsteht.
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Beitrag von matzeseins »

Ein sehr schöner Bericht Janni - danke dafür!
Ich selbst habe nicht ein Bild machen können und muss deshalb auf die anderer zurückgreifen.

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Die originellsten Kürbisse werden traditionell von Familien mit Kindern oder Schulklassen gebastelt. Sehr schön anzusehen.


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... oder auch bemalt!



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Ja, und sie schwimmen auch...


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... wesentlich besser und vorallem schneller als die, die wir in LB mit hatten.


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Beitrag von gartenmundl »

Dank Janni für die Bilder und den tollen Bericht!
Man meint man wär dabeigewesen!

Grüße
Raimund


Ein bisschen Glück, Vernunft und Zeit,
macht möglich die Unmöglichkeit!
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Beitrag von matzeseins »

Roter Korsar geht baden
Nasse Füße und feuchte Stellen in den Hosen bekamen alle Teilnehmer des ersten Kürbispaddel-Wettbewerbs auf dem Nüßleshof. Mehr aber nicht. Ein Bad im 13 Grad kalten Wasser blieb ihnen erspart.

Hut ab vor jedem, der sich ins Kürbisboot setzte: Nur zwei der 16 Teilnehmer hatten schon einmal im ausgehöhlten Kürbis gesessen. Dem Duell Pfarrer Michael Glöckner (l.) gegen Karnevals-Präsident Holger Häfner gab Adi Rückewold den Titel "Gott gegen Bier". Bier siegte.

Nüßleshof - So ein wenig hatten die rund 400 Zuschauer schon darauf spekuliert, dass vielleicht ein Kürbispaddler im gerade renaturierten Teich auf dem Nüßleshof getauft werden würde. Doch die 16 Frauen und Männer hielten das Gleichgewicht und taten dem Publikum nicht den Gefallen.

Einzig SPD-Landtagsabgeordneter Rolf Baumann, der als Vize-Landrat in den Fambacher Ortsteil angereist war und gegen seinen gerade erst am Knie operierten Parteigenossen Peter Heimrich antrat, machte unfreiwillig Bekanntschaft mit dem kalten Teichwasser. Beim Einsteigen in das wacklige Gemüseboot rutschte er ab und musste von den Helfern wieder auf den Steg gehievt werden. Der Genosse gab damit keine Empfehlung als "Roter Korsar" ab. Die SPD-Größen, die kurzzeitig vom Schmalkalder Bürgermeister Thomas Kaminski unterstützt wurden, übten im Boot die "Politik der ruhigen Hand", womit sie aber nur im Hinterfeld landeten. Wie alle anderen hatte auch Rolf Baumann auf Wechselkleidung verzichtet. Ein Fehler, denn nach seinem unfreiwilligen Abgang musste er nach dem Rennen in pitschnasser langer Jeans sogleich den Rückweg nach Meiningen antreten.

Ganz freiwillig dagegen stürzte sich Holger Häfner vor seinem zweiten Rennen ins Wasser und sorgte für überraschte und erstaunte Gesichter am Ufer. Damit hatte der Präsident des Heßleser Carnevalsclubs (HCC) die Lacher auf seiner Seite. Schon sein erstes Match gegen den Fambacher Pfarrer Michael Glöckner sorgte für Belustigung. Hatte Antenne-Thüringen-Moderator Adi Rückewold dieses doch mit "Gott gegen Bier" angekündigt. Pfarrer Glöckner geriet allerdings gleich zu Beginn auf Abwege und musste sich erst einmal aus der Trennleine befreien. Da war sein närrischer Widersacher schon auf dem Rückweg.

Die Strecke, die - im Kürbis sitzend - paddelnd zurückgelegt werden musste, sah auf den ersten Blick nicht sehr lang aus. Doch besonders die Kurve, die um einen Ball gedreht werden musste, entpuppte sich als großes Problem. Nicht nur der Fambacher Feuerwehrchef Kevin Heller kam hier ins Trudeln. Auch für Daniel Odi, der es bis ins Finale geschafft hatte, war die letzte Wende der Knackpunkt. Der 33-jährige Schmalkalder trieb ab und musste das Rennen damit gegen Christian Graber aus Mellingen verloren geben. Den 3. Platz sicherte sich ebenfalls ein Mellinger. Christoph Schwarz schlug Lokalmatador Holger Häfner knapp. Die Mellinger Kürbistruppe, darunter auch Matthias Händel, der den schwersten Kürbis mit zum Nüßleshof gebracht und am Vortag den Sieg im Wiegen für sich verbucht hatte, konnten sogar ihre mit angereisten Partnerinnen überzeugen, in den Kürbis zu steigen und mitzumachen. Die Damen schlugen sich tapfer, ebenso die beiden Oldies vom Fambacher Männerchor, Rudi Kümpel und Horst Bauer, die erst am Abend zuvor ihre Anmeldung abgaben.

Bürgermeister Ronny Römhild hatte zudem Stefan Hüfner vom Bauhof aktiviert. Er selbst trat gegen den Guten-Morgen-Reporter von Antenne Thüringen, Jens May, an. Der lag lange Zeit zwei Kürbislängen vorne und wartete am Ende auf den Gemeindechef. Mit ihrer Zeit hatten sie allerdings keine Chance, eine Runde weiterzukommen, was beide - angeblich - auch nicht beabsichtigt hatten, wie aus gut unterrichteten Kreisen im Nachhinein zu erfahren war. Die Schnellsten schafften die Strecke im Kürbisgefährt in rund 50 Sekunden.

Die zweitägige Veranstaltung lag in den Händen von Ronny Römhild, der sich in den letzten Jahren zu einem wahren Kürbisexperten entwickelt hat. Wer wissen will, wie man die Halloween-Markenzeichen pflanzt und pflegt, wie man Kürbissuppe zubereitet (die übrigens bis auf den letzten Tropfen weggeputzt wurde), wo die deutschen Meisterschaften im Kürbiswiegen stattfinden oder wie schwer der schwerste Kürbis in Europa wiegt, braucht nur den Fambacher Bürgermeister fragen.

Gestern war er dabei, Videos vom Kürbispaddeln bei Youtube ins Internet einzustellen, um fürs nächste Jahr eine noch größere Fan- und Teilnehmergemeinde anzusprechen. Das Video vom Rennen gegen Jens May steht ebenfalls im Internet bei Antenne Thüringen und sogar das MDR-Fernsehen brachte am Sonntagabend eine Mini-Sequenz vom Nüßleshof in den 19-Uhr-Nachrichten.

Ronny Römhild war jedenfalls am Ende "rundum zufrieden", wie die meisten Besucher, die den Weg zu Fuß, per Fahrrad oder mit den Shuttle-Transportern der Gemeinde und der Feuerwehr zum Nüßleshof gefunden hatten. Das prächtige Wetter hatten sich die Organisatoren wahrlich verdient. "Das Kürbisfest zeigte wieder einmal, dass viele kleine Vereine gemeinsam eine große Veranstaltung auf die Beine stellen können. Alleine hätte das keiner geschafft, alle zusammen schon", lobte Römhild das Engagement von Bauhof, Kindergarten, Junger Gemeinde, Schulküche, Frauensportverein, Carnevalsverein, Männer- und Frauenchor, Fambergmusikanten sowie der Feuerwehr (alle aus Fambach und Heßles) und den Breitunger Bogenschützen.

Quelle


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Hierzu habe ich noch einige Bilder....

Vor dem Spass,war erst mal arbeiten angesagt.
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Matze musste schwere Geschütze auffahren
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Kerne retten nicht vergessen
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alles leer?
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auf gehts zur ersten Probefahrt
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Das Album der Thüringer Meisterschaft füllt sich auch langsam aber sicher. :wink:
Viel Spass dabei.
:arrow: Album Thüringen 2011


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